Die Siedlung ist seit der jüngeren Steinzeit nachweisbar bewohnt; ihre erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1263. Die Ortschaft wurde in der Zeit der Türken mehrmals total zerstört, aber immer wieder aufgebaut.1752 ließ hier der ortsansässige Freiherr Inkey zu Ehren der Drei Könige eine Kirche bauen. Nach Überlieferung haben die Dorfbewohner am Freiheitskampf von 1848 aktiv teilgenommen in dem sie die Aktionen des Gegners mit Überfällen gestört haben. Zum Andenken an die, wegen der aussichtslosen Wirtschaftslage in der 1. Hälfte des 20.Jh. nach Amerika ausgewanderten, Dorfbewohner wurde das ,,Amerikakereszt" (Amerika Steinkreuz) errichtet. Ende des 19. Jh. wurde die in Ruinen liegende Kirche im neoromanischen Stil wieder aufgebaut.
Das ehemalige Inkey-Schloss dient heute als Kulturhaus. Das Grabmal eines Inkey-Familienmitgliedes, des Generals László Inkey, befindet sich im Ortsfriedhof, es steht unter Denkmalschutz. Der Park des Schlosses Inkey beherbergt viele Baumarten und stattliche Einzelbäume, darunter einen mehrere hundert Jahre alten Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum). Der Park dient auch als Millennium-Park zur Erinnerung an den tausendjährigen Staat Ungarn. Zu den natürlichen Werten der Gemeinde gehört die ehemalige, unter Naturschutz stehende, 70 ha große Dorfweide mit einem seltenen und interessanten Gehölzbestand, worin Zerreiche, Buche, Stieleiche, Hainbuche, Feldahorn und Wildbirne vorkommen. Auch das touristische Angebot in Nagyrécse entwickelte sich in den letzten Jahren zusehends. Am südlichen Ortsrand, direkt an der M 7, befindet sich ein ansehnlicher Restaurant-Hotelkomplex mit Veranstaltungsraum und Reitmöglichkeit und auch ein Gestüt. Auf dem ,,Bacónak-hegy" (Baconakberg) gibt es Angebote zum ,,Urlaub auf dem Bauernhof" und auch zum Reiten.
Die Siedlung ist seit der jüngeren Steinzeit nachweisbar bewohnt; ihre erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1263. Die Ortschaft wurde in der Zeit der Türken mehrmals total zerstört, aber immer wieder aufgebaut.1752 ließ hier der ortsansässige Freiherr Inkey zu Ehren der Drei Könige eine Kirche bauen. Nach Überlieferung haben die Dorfbewohner am Freiheitskampf von 1848 aktiv teilgenommen in dem sie die Aktionen des Gegners mit Überfällen gestört haben. Zum Andenken an die, wegen der aussichtslosen Wirtschaftslage in der 1. Hälfte des 20.Jh. nach Amerika ausgewanderten, Dorfbewohner wurde das ,,Amerikakereszt" (Amerika Steinkreuz) errichtet. Ende des 19. Jh. wurde die in Ruinen liegende Kirche im neoromanischen Stil wieder aufgebaut.
Das ehemalige Inkey-Schloss dient heute als Kulturhaus. Das Grabmal eines Inkey-Familienmitgliedes, des Generals László Inkey, befindet sich im Ortsfriedhof, es steht unter Denkmalschutz. Der Park des Schlosses Inkey beherbergt viele Baumarten und stattliche Einzelbäume, darunter einen mehrere hundert Jahre alten Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum). Der Park dient auch als Millennium-Park zur Erinnerung an den tausendjährigen Staat Ungarn. Zu den natürlichen Werten der Gemeinde gehört die ehemalige, unter Naturschutz stehende, 70 ha große Dorfweide mit einem seltenen und interessanten Gehölzbestand, worin Zerreiche, Buche, Stieleiche, Hainbuche, Feldahorn und Wildbirne vorkommen. Auch das touristische Angebot in Nagyrécse entwickelte sich in den letzten Jahren zusehends. Am südlichen Ortsrand, direkt an der M 7, befindet sich ein ansehnlicher Restaurant-Hotelkomplex mit Veranstaltungsraum und Reitmöglichkeit und auch ein Gestüt. Auf dem ,,Bacónak-hegy" (Baconakberg) gibt es Angebote zum ,,Urlaub auf dem Bauernhof" und auch zum Reiten.
Dieses Text stammt von:
Pannonhát tájpark prospektus 2006.
Web: http://www.pannonhat.hu/ (auch in Deutsch)